Wir befinden uns in den Praxisräumen des Psychotherapeuten-Ehepaares Yvonne und Wilfried. Die beiden scheuen keine Mühen, die Seelen ihrer Patientinnen und Patienten wieder heil zu machen. In Windeseile wird der wunde Punkt des jeweiligen Opfers gefunden und sofort die passende Therapie verordnet.

Trommeln über Mittag ist ein witziges überzeichnetes Kammerspiel, voller Seitenhiebe auf eine psychotherapiesüchtige Gesellschaft und auf Therapeuten, die meist selbst die grössten Wehwehchen in der Seele haben.

Gilles hat durch einen ungeklärten Unfall sein Gedächtnis verloren. Seine Frau Lisa holt ihn vom Krankenhaus ab und versucht, wieder in der Wohnung, seine Erinnerungen zu wecken. Er zweifelt, dass Lisa seine Frau ist, obschon sie seit Jahren verheireatet sind.
“Kleine Eheverbrechen” aus der Feder von Eric-Emmanuel Schmitt ist ein Spiel, in dem sich zwei Personen einen erbitterten Schlagabtausch liefern und Wahrheiten immer wieder auf den Kopf gestellt werden.

Fünf junge Frauen mit ihren eigenen Themen, Problemen und ihrem Schicksal in einer grauen, alltäglichen Welt.
Eigentlich scheint sie nichts zu verbinden. Doch dann beginnen sich ihre Wege immer wieder zu kreuzen… 

Mia wird alles auf dem goldenen digitalen Tablet serviert. Dabei ist sie gar keine Prinzessin. Dann wird sie aus ihrem "digitalen Paradies" verstossen und bekommt es mit dem langen Willi zu tun: Die personifizierte Langeweile. Im Wechselbad der Launen gehen die Wogen hoch. Der Spass beginnt. Wird sie es schaffen,Willi niederzuringen?

Das Stück spielt in der heutigen Zeit, wie auch im 16. Jahrhundert. Das Heute beginnt im heute in einem Klosterhotel. Dort arbeiten und treffen junge Menschen aufeinander. Die Szenen der Vergangenheit spielen alle auch in der Umgebung des Klosters in den Jahren 1548-1554.

Die Figuren und Orte des Stückes sind erfunden. Belegt sind allerdings die vielen Menschen, die der Hexenverfolgung zum Opfer fielen. In der Schweiz starben 6000-8000 Menschen. 

Da treffen sich sechs Damen in einer Antiaging-Klinik am Bodensee zu einer Kurswoche zur Verjüngung der Haut. Eine der Damen bringt ihren Gatten mit, weil sie meint, es täte ihrer Beziehung gut, wenn auch er sich darum bemühte, eine attraktive Erscheinung zu bleiben. Und wie es der Beziehung gut tut! Allerdings ganz anders als erwartet. Wie die Geschichte ausgeht, sei nicht verraten. Dass sie mit Witz und Humor gespickt ist und zum Nachdenken über die menschliche Schönheit und ihre Vergänglichkeit wie auch Verfänglichkeit anregt, können wir versichern.